Gemeiner Schwefelporling (Laetiporus sulphureus)
Ordnung Stielporlingsartige (Polyporales) Der Schwefelporling wird auch Laubholzschwefelporling genannt, weil seine Wirtsbäume hauptsächlich Laubbäume sind; der Hut ist leuchtend gelblich-orange, die Röhren sind feinporig und wie die Fleischfarbe gelb. In sehr jungem Zustand ist der Pilz gegart essbar, der Geschmack soll an Hühnchenfleisch erinnern, weshalb er im englischen Sprachraum "Chicken of the Woods" heißt, allerdings kann der Geschmack je nach Wirtsbaum variieren, von bitter an Eiche oder Buche bis mild und angenehm an Weide, Birke oder Obsthölzern. Roh gilt der Schwefelporling als giftig und ist er an einem giftigen Baum, z. B. der Eibe, gewachsen, können Giftstoffe in den Pilz gelangen. |
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Aktualisiert 09/2020 |