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Safranschirmling (Macrolepiota rachodes)

Ordnung Freiblättler/Tintlingsartige (Agaricales)
Familie Champignonähnliche (Agaricaceae)

Tussenhausen, 23. September 2017;
Vorkommen Juli bis Oktober meist in Nadelwäldern, auf waldnahen Wiesen, an lichten Waldstellen und Waldrändern; wohlschmeckender Speisepilz.

Der Safranschirmling wird auch Olivbrauner Safranschirmling oder Dunkler Wald-Safranschirmling genannt, er gehört in die Gattung Riesenschirmlinge (Macrolepiota). Der Hut ist bei jüngeren Exemplaren noch glatt, später von auffälligen weichen Schuppen bedeckt, bei Berührung verfärbt der Pilz sich intensiv safrangelb bis rötlich.

Von Pilzen aus der Gattung Schirmlinge (Lepiota), in der es einige giftige Arten gibt, ist der Safranschirmling und der ähnlich aussehende Parasol (Macrolepiota procera) am verschiebbaren Ring zu unterscheiden.
Ungenügend erhitzt kann der Safranschirmling Magen-Darm-Probleme verursachen. Wie beim Parasol sind die Stiele meist zäh, können aber zu Pilzpulver verarbeitet werden.

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Aktualisiert 12/2020