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Riesenporling (Meripilus giganteus)

Ordnung Stielporlingsartige  (Polyporales)
Familie Riesenporlingsartige (Meripilaceae)

Kaufering, 1. Oktober 2016;
Vorkommen Juni bis Oktober im Misch- und Nadelwald, nur jung essbar.

Der Riesenporling ist ein Folgezersetzer, der über abgestorbene Wurzeln in den Stamm eindringt und im Baum Weißfäule erzeugt.

Die einzelnen Fruchtkörper bestehen aus zungenförmigen Hüten, die meist wie Dachziegel übereinander geschichtet sind.
Der gesamte Fruchtkörper kann bis zu 70 Kilogramm schwer und bis zu 50 cm, in Einzelfällen sogar 100 cm, breit werden und ist damit in Mitteleuropa der größte und schwerste Sammelfruchtkörper. Die Oberfläche ist anfangs gelbbraun, dann graubraun. Das Fleisch ist nur bei ganz jungen Exemplaren weich, im Alter wird es lederig und zähfaserig und ist nicht mehr genießbar.

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Aktualisiert 11/2020