Maronenröhrling (Xerocomus badius)
Ordnung Röhrlingsverwandte (Boletales) Vorkommen Juni bis November im Nadel- und Laubwald, besonders unter Fichten und Kiefern, sehr wohlschmeckender Speisepilz. Der vom Flachland bis ins Hochgebirge verbreitete Maronenröhrling gehört in die Gattung der Filzröhrlinge (Xerocomus). Er wird in vielen Gegenden auch Braunkappe genannt und ist einer der beliebtesten Speisepilze, da es keinen giftigen Doppelgänger gibt. Auch wenn Maronenröhrlinge im Aussehen zu den variantenreichsten Pilzarten gehören – klein oder größer, dicker oder dünner Stiel, großer flacher oder kleiner halbkugeliger Hut – gibt es kaum Verwechslungen. Maximal sehr junge ungenießbare Gallenröhrlinge können eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, aber deren dunkle Stielnetzzeichnung kommt bei Maronenröhrlingen nicht vor. Als Waldpilz gibt es für Maronenröhrlinge unzählige Zubereitungsarten, sie eignen sich für Mischpilzgerichte, zum Einfrieren oder Trocknen, sie passen zu jedem Fleischgericht und in einen Pilzgulasch gehört die Braunkappe unbedingt.Und wie alle Pilze hat auch der Maroner mit nur 27 Kalorien auf 100 Gramm einen geringen Brennwert, dafür aber jede Menge Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Kalzium. |
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Aktualisiert 01/2023 |