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Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum)

Ordnung Blätterpilze (Agaricales)
Familie Stäublingsartige (Lycoperdaceae)

Tussenhausen, 3. Dezember 2016 (altes Exemplar), 1. September 2022;
Vorkommen oft in Gruppen von Frühsommer bis Spätherbst im Laub- und Nadelwald, essbar.

Das Kopfteil ist rund und geht direkt in den Stiel über, die Oberfläche ist mit Warzen und Stacheln besetzt, die sich leicht abwischen lassen, junge Exemplare sind fest und weiß, mit zunehmender Reife trocknet die Fruchtmasse im Inneren des Kopfes aus und zerfällt zu bräunlichem Sporenpulver, die Fruchtkörper verfärben sich gelblich bis graubraun und reißen am Scheitel auf, damit die reifen Sporen entweichen und sich verbreiten können.

Da der Flaschenstäubling wenig Eigengeschmack besitzt, ist er eher als Mischpilz geeignet, die körnige Außenhaut sollte entfernt werden.
Aufgrund blutstillender Wirkung wird der Flaschenstäubling auch als Vital oder Heilpilz betrachtet.

Alle Stäublinge, bis auf den ungenießbaren Birnen-Stäubling, gelten als essbar, solange das Fleisch weiß und fest ist. Unverkennbares Merkmal ist, dass das Fleisch durchgängig ist und keine Anzeichen oder Ansätze von Lamellen hat.


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Aktualisiert 12/2021